Auftraggeberin:

Frau S., 38 Jahre alt, selbstständige Grafikdesignerin aus Grimma.

Auftrag:

Frau S. beauftragt "Privatdetektiv Freistaat Sachsen", um herauszufinden, ob ihr Ehemann, Herr S., 42 Jahre alt, sie betrügt. Sie berichtet, dass sich sein Verhalten in den letzten Monaten deutlich verändert habe: Er arbeitet angeblich öfter „länger“, versteckt sein Handy und zeigt weniger Interesse am Familienleben.

Ziel des Auftrags:

Diskrete Beobachtung von Herrn S. über mehrere Tage, insbesondere nach Feierabend, um festzustellen, ob er sich mit einer anderen Person trifft.

Ermittlungsverlauf:

Tag 1:

Der Privatdetektiv beobachtet Herrn S., wie er nach der Arbeit das Büro in Meißen verlässt. Statt wie angegeben direkt nach Hause zu fahren, trifft er sich mit einer Frau mittleren Alters in einem dortigen Café. Sie wirken vertraut, halten aber körperlich Abstand. Nach etwa einer Stunde trennen sie sich. Kein eindeutiger Beweis für Untreue.

Tag 2:

Herr S. fährt nach der Arbeit erneut zu dem Café in Meißen, trifft dort dieselbe Frau. Sie steigen beide in ihr Auto, fahren gemeinsam zu einer Wohnadresse in Döbeln. Dort bleiben sie rund zwei Stunden. Es ist unklar, ob es sich um eine rein freundschaftliche Beziehung oder mehr handelt. Die Frau wird als potenziell relevante Person identifiziert.

Tag 3:

Herr S. wird in der Nähe seines Büros erneut mit derselben Frau gesehen. Dieses Mal küssen sie sich in seinem Auto und beim Abschied. Dies wird fotografisch dokumentiert. Ein Treffen mit körperlicher Nähe ist ein starker Hinweis auf eine außereheliche Beziehung.

Ergebnisse / Bericht an die Auftraggeberin:

Der Privatdetektiv liefert einen schriftlichen Bericht inklusive Zeitprotokollen, Beobachtungsnotizen und Bildmaterial. Die Beweise deuten klar auf eine Affäre hin. Frau S. erhält damit eine objektive Grundlage, um weitere Schritte zu überlegen (z. B. weitere Beobachtung, oder Paartherapie, Trennung oder rechtliche Beratung)

Rechtlicher Hinweis:

Der Detektiv hat alle Maßnahmen unter strikter Einhaltung der rechtlichen Vorgaben (z. B. kein Eindringen in Privaträume, keine heimliche Überwachung mit GPS etc.) durchgeführt. Die Observierung fand ausschließlich im öffentlichen Raum statt.